Ein neues therapeutisches Konzept mit breitem Wirkungsspektrum verbindet in idealer Weise Schulmedizin und ganzheitliche Ansätze.
Dank der Fortschritte der experimentellen und klinischen Immunologie kann nachgewiesen werden, dass eine zunehmende Zahl von Erkrankungen auf eine Störung des Immunsystems zurückzuführen ist (Krebs, virale und bakterielle Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen). Gleichzeitig werden in immer größerer Zahl neue immunkompetente Substanzen, Zytokine (z.B.: Interleukine = Botenstoffe) entdeckt. Die Zufuhr von Zytokinen in wägbarer Dosierung hat beträchtliche Nebenwirkungen und ist für den Körper unphysiologisch.
Das Immunsystem arbeitet unter physiologischen Bedingungen mit extrem niedrigen Konzentrationen von Botenstoffen, welche sehr kurzlebig sind.
Die Mikroimmuntherapie beruht auf einer Modulation des Immunsystems mit dem Ziel, dessen Gleichgewicht wiederherzustellen. Die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse der immunologischen Grundlagenforschung stellen die Basis der Mikroimmuntherapie dar.
Die Mikroimmuntherapie bewirkt eine sanfte Umstimmung des Immunsystems. Dies nimmt oft viele Monate in Anspruch. Annäherungsweise kann man sagen, dass Infektionen mit Bakterien und Viren zwischen 1-12 Monaten behandelt werden müssen, während Blut- und Autoimmunerkrankungen oft eine jahrelange Therapie erfordern.
Die Mikroimmuntherapie im ganzheitlichen Sinne ist eine effektive immunmodulierende Therapie, die mit konventionellen Methoden nicht nur verträglich, sondern meist einen Synergie-Effekt, also eine gegenseitige Unterstützung aufweist.
Ziel der Mikroimmuntherapie: Immunmodulation
Anwendungsbereiche
Gemäß ihrem Ansatz als Immunmodulation kann die Mikroimmuntherapie bei folgenden Erkrankungen regulierend eingesetzt werden:
Infektionskrankheiten:
- Herpesviren
- Epstein-Barr-Virus ( Mononukleose)
- Varicella-Zoster-Virus (Gürtelrose)
- Papillomavirus (Warzenerkrankungen) auch im gynäkologischen Bereich)
- Chlamydieninfektionen
- Toxoplasmose
- Borreliose
- Pilzerkrankungen
- Usw.
Störungen des Immungleichgewichts:
- Entzündungen
- Akute, chronische und immer wiederkehrende Infekte
- Stress- und Alterserkrankungen
Erkrankungen des zentralen Nervensystems:
- Parkinson
- Morbus Alzheimer
- Multiple Sklerose
Autoimmunerkrankungen:
- Hashimoto Thyreoiditis
- Systemische Lupus Erythematodes
- Diabetes Typ I
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Chronische entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
Allergien
Gelenkserkrankungen
Bluthochdruck
erhöhte Blutfette
Diabetes mellitus Typ II
Weitere Einsatzmöglichkeiten:
- Chronisches Müdigkeits-/Erschöpfungssyndrom (Fatigue)
- Schlafstörungen
- Restless legs Syndrom
- Depressionen
- Asthma bronchiale
- Reizdarmsyndrom
- Nebenwirkungsfrei
- Ergänzung zur jeden anderen Therapie
- Als vorbeugende Therapie einsetzbar
- Einnahme der Medikamente unter der Zunge ermöglicht die direkte Aufnahme der Wirkstoffe in die Immunzellen des lymphatischen Systems
- Stärkung der körpereigenen Regulationsmechanismen
- Gesundheitscheck Darm (moderne, molekulargenetische Stuhlanalyse-empfohlen u.a. bei Reizdarm)
- Darmsanierung
- Entgiftung/Schwermetallausleitung
- Vitalstofftherapie
- Orthomolekulare Therapie
- Infusionstherapie
- Mitochondrienmedizin
- Vorsorgecheck - Diverse Vorsorgeuntersuchungen inkl. Krebsfrüherkennung (weiterer Link) kardiovaskuläres Risikoprofil, Fettstoffwechsel
- Traditionelle Chinesische Therapie / Phytotherapie
- Akupunktur / Ohrakupunktur / Laserakupunktur
Solange man die wirkliche Erkrankungsursache fortbestehen lässt, sind alle Heilmethoden nur Tropfen auf den heißen Stein.
Prof. H. Much